Leidenschaftlicher Mannschaftskapitän mit Vorbildcharakter: Alexander Kleinbichler im Interview

Was wäre eine Mannschaft ohne ihren Kapitän? Führung, Motivation und Hilfsbereitschaft, auch außerhalb des Vereinslebens, zeichnen diese Position aus. Heute interviewen wir unseren „el Capitano“ ALEXANDER KLEINBICHLER.

Du bist ein Spieler, der mit am meisten Erfahrung in unserer Mannschaft hat. Seit wann und wieso spielst du in Malsch?

In den Verein gekommen bin ich 2016. Ein guter Freund hatte mich damals gefragt ob ich in Malsch spielen will und nach einigen Gesprächen war dann klar, dass ich dies machen werde und ich bin froh darüber, diese Entscheidung so getroffen zu haben.

Du hast eine wichtige Schlüsselposition in unserer Mannschaft, nämlich die des Kapitäns. Was reizt dich an dieser Position und was muss ein Spieler in deinen Augen dazu mitbringen, diese Position zu übernehmen?

Am meisten Spaß an dieser Position macht mir das motivieren der Mannschaft während dem Spiel. Außerdem sollte man eine große Hilfsbereitschaft vor und während dem Spiel zeigen. Man muss sich auch im Klaren sein, dass man eine gewisse Führungskraft ist und man sich mit dem Trainer immer gut verstehen muss.

Schauen wir kurz auf den ADAC-Pokal im ersten Corona-Jahr 2020 zurück. Wir hatten wirklich sehr gute Spiele und haben unser können bewiesen. Woran muss die Mannschaft in deinen Augen noch arbeiten?

Auf jeden Fall müssen wir taktisch an uns arbeiten. Außerdem fehlt die Erfahrung ein bisschen, dies ist aber dem jungen Alter und der fehlenden Erfahrung der Mannschaft geschuldet, aber wir arbeiten daran. Die jungen Spieler müssen lernen, sich mehr zuzutrauen.


Du bist ja ein sehr engagierter Mann und Spieler und zu fast jedem Training und Arbeitseinsatz da, arbeitest aber im Schichtbetrieb. Wie vereinbarst du dein Hobby und den Sport „Motoball“ mit deinem Job? Wie sieht bei dir ein Wochenende mit arbeiten und Motoballspiel aus?

In erster Linie habe ich viel meinem Arbeitgeber zu verdanken. So ziemlich jeden Samstag, an dem ein Spiel ist, bekomme ich frei. Ein normales Wochenende besteht aus Motoballspiel, anschließend schlafen und dann morgens in die Frühschicht gehen.

Wenn du einen Wunsch für die kommende Saison hättest, welcher wäre das? Und wie lauten deine Abschlussworte an die Fans bzw. Mannschaft?

Wir müssen uns gegen die Konkurrenz besser verkaufen und gegen stärkere Gegner mehr Gas geben und vor allem hinten weniger Tore kassieren und vorne mehr schießen. Ich glaube an die Mannschaft und wir können noch viel zusammen schaffen, dann muss aber jeder Einzelne seinen Beitrag dazu schaffen. Jeder einzelne Fan hilft uns sehr. Es macht einfach nur Spaß, wenn viele Zuschauer und Fans von uns da sind, ob beim Heimspiel oder Auswärtsspiel. Bleibt uns auch in dieser schweren Zeit weiterhin treu!

Interview: Lukas Schmidkunz

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