Renault-Freunde kommen zum MSC Malsch: Germo Schrod im Interview

Das Interview mit Germo Schrod von den Renault-Freunde AU/RHEIN e. V.

Heute gibt es nach langer Zeit mal wieder ein Interview für unsere Interview-Reihe und deshalb möchten wir euch heute, den 1. Vorsitzenden des RENAULT-FREUNDE Au/Rhein e.V., Germo Schrod vorstellen.

Germo erzähl uns kurz, wer du bist, für alle die dich nicht kennen?

 

Ich bin 47 Jahre alt, Familienvater, arbeite gerne im Garten sowie am, im und auf dem Haus. Das schrauben an Autos ist gewissermaßen ein Ausgleich. Sportsmäßig, fahre ich gerne Fahrrad, gehe seit einer Erkrankung, fast täglich meine Runden und bin im Vollkontaktkarate. Mein Lebensmotto: „Ohne Vertrauen gibt es keinen Respekt“

Was sind die Ziele/Aufgaben des RENAULT-FREUNDE Au/Rhein e.V. und bist du ein Gründungsmitglied?

Unser Ziel ist, andere Renaultfahrer, Clubs- bzw. Vereine kennenzulernen und diese Kontakte zu pflegen und an Treffen der Marken Renault- und Alpine teilzunehmen. Dazu zählt das ein oder andere markenoffene-, sowie Young-/Oldtimertreffen natürlich auch. Dabei geht es nicht immer um die Marke, sondern um das Auto selbst.
Ja, ich bin ein Gründungsmitglied, worauf ich auch stolz bin.

Beschreibe euren Verein mit vier Worten?

 

„Zu Gast bei Freunden“

Nun veranstaltet Ihr euer 6. Renault- und markenoffene Treffen am 15. Juli bis 16. Juli bei uns. Warum habt Ihr unsere Platzanlage dafür ausgewählt?

Euren Platz haben durch einen Zufall im Facebook gefunden. Wir sind echt froh, so ein Platz mitten im Grünen bei Euch gefunden zu haben. Ursprünglich waren wir auf dem großen Waldseeplatz in Baden-Baden. Dieser hat leider seit 2016 eine andere Funktion erfahren, sodass so eine Veranstaltung nicht mehr möglich ist. 2019 hatten wir den Platz in Gaggenau-Selbach, der in der Zwischenzeit leider auch nicht mehr zur Verfügung steht. So standen wir bis Anfang des Jahres ohne einen Platz da. Wir sind echt froh, Euren Platz gefunden zu haben und freuen uns schon, sehr schöne Autos, querbeet von Alpine, BMW, Dacia über Ford, Opel, Renault bis VW, vom Neufahrzeug bis Oldtimer begrüßen zu können.

Sind Besucher willkommen und haben diese freien Eintritt?

 

Besucher, die die ausgestellten Fahrzeuge anschauen wollen, sind natürlich herzlich willkommen und haben freien Zugang.
Nur die Autobesitzer, die auf das Treffen kommen und ihr Auto ausstellen, müssen eine entsprechende Platzgebühr zahlen. Dieser ist pro Auto, nicht pro Person zu entrichten.

Was ist für euch das Besondere an Renault, warum habt Ihr gerade diese Marke gewählt?

Vor der Gründung haben wir Renault´s gefahren, meisten den kleinen Freund, den Renault 5, in der Version Campus oder GTR. Mit der Zeit hat sich eine Leidenschaft entwickelt, sodann auch unser Verein. Die Modelle R5, R11, R18 hatten eine einfache Technik, die funktioniert. Wir konnten damals an den Autos, old-school gesprochen, schön schrauben und unsere Erfahrungen machen. Einige Teile sind über die verschiedenen Modelle gleich und konnten dadurch wunderschön untereinander ausgetauscht werden. Das hat Renault bis heute beibehalten!

Renault als Automarke wird ja oft auch belächelt oder manche Modelle (z.B. Twingo) als Frauenautos bezeichnet. Was entgegnest du dem?

Der Twingo ist unter den Frauen ein sehr beliebtes Auto, gerade der Twingo 1. Es gibt aber auch sehr viele Männer, die ihn lieben und schätzen. Er ist klein, unkompliziert und ein echtes Raumwunder. Ob Festbänke transportieren oder der Umzug. Ich kenne kein anderes Auto außerhalb der Marke Renault, die so ein Auto, bis heute, auf die Füße gestellt hat. Er wird derzeit in einer Werbesendung einer schwedischen Möbelkette sehr schön dargestellt. Grundsätzlich wird Renault oft u.a. als fahrendes „Baguette“ belächelt und unterschätzt. Wenn man sich mit den Autos, wie R5 GT Turbo, Clio Williams oder mit den RS-Modellen oder auch mit den Standardmodellen auseinandersetzt, findet man recht schnell heraus, dass sie das Grundkonzept nie verlassen habe. Bedienerfreundlichkeit und Innovationen. Bestes Beispiel der R18 aus den Baujahren 1978 – 1994. Wir hatten einen R18 Turbo, mit guter Ausstattung. Dieser hatte damals schon eine Zentralverriegelung mit Infrarotfernbedienung. Das Radio mit Equalizer Onboard, hatte schon eine Lenkradbedienung, die in ihrem Aufbau bis heute besteht, nur in Technik und Design weiterentwickelt.

Persönliche Worte zum Abschluss?

 

Ich wünsche mir, dass nach langer Zeit des Wartens unser diesjähriges Treffen sich in die Treffen vor Corona einreiht und wir Kommentare lesen wie: „Auch wenn es mein erstes Treffen bei euch war, hat man sich wohlgefühlt, wie als ob man sich eine lange Zeit kennt.“ oder kurz und bündig: „Zu Gast bei Freunden“.

Weitere Informationen findet ihr direkt auf der Webseite: www.rfar-ev.de

Interviewer: Patrick Neumaier (PR- & Öffentlichkeitsbeauftragter)

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