Spass und Emotionen nicht nur im Motoballsport: Simon Romano im Interview

Heute stellen wir euch unseren „Allrounder“, Jugendtrainer, Co-Trainer der 1. Mannschaft, Werkstattleiter und altbekannten Spieler SIMON ROMANO vor.

Wer bist du, wie und wann bist du zum MSC Malsch gekommen ?

Mein Name ist Simon Romano, bin 21 Jahre jung und Elektroniker von Beruf. Die meiste Zeit meiner Freizeit verbringe ich am Motoball. Ich habe 2016 durch den ehemaligen Spieler, Alex Merz, das Angebot bekommen zum MSC Malsch zu wechseln und habe es nie bereut dieses anzunehmen. Ich bin nun schon 5 Jahre Teil des MSC´s und hoffe es werden noch viele Jahre mehr.

Was ist derzeit dein Aufgabengebiet bzw. welche Tätigkeiten übernimmst du beim MSC Malsch?

Ich bin seit diesem Jahr in erster Linie für unsere neu aufgebaute Jugend zuständig. Ich bin deren Jugendtrainer und habe auch das Amt des Co-Trainers der Senioren-Mannschaft übernommen. Auch für die Koordination und Planung der Werkstattangelegenheiten bin ich da. Wir haben uns ein Team aus 4 weiteren Mechanikern zusammengestellt, welche alle sehr überzeugen. Mit diesem großen Mechaniker-Team können wir uns alle Arbeiten aufteilen und keiner muss Sonderschichten übernehmen, so hat auch jeder etwas Freizeit übrig für sich selbst.

Wie sah dein Alltag am MSC Malsch vor dem Corona-Virus aus und wie sieht er jetzt aus?

Neben Training und Motorradpflege war eigentlich immer etwas zu tun, wenn ich Zeit und Lust hatte, konnte ich andere Aufgaben übernehmen, wie das Aufräumen der Werkstatt oder in anderen Bereichen des Vereins bei deren Aufgaben helfen. Auch beim gemütlichem Zusammensitzen und kühlen Getränken konnte man seine Zeit gut verbringen.

Jetzt da das Zusammensitzen oder -Arbeiten derzeit nicht möglich ist muss man sich eben absprechen, damit nur 2 Personen gleichzeitig das Gelände betreten, um der Kontaktbeschränkung gerecht zu werden. Jetzt macht man eben so schnell wie möglich seine zu erledigenden Arbeiten und begibt sich dann wieder auf den Heimweg. Dennoch bin ich der Meinung wir koordinieren alles so gut, dass alle geplanten Arbeiten dennoch immer erledigt werden, auch wenn nicht viele Leute gleichzeitig arbeiten können.

Was kannst du uns über die Veränderungen erzählen die unsere Zuschauer, bei eventuellem Start der Runde, sehen oder bemerken werden?

Naja, all zu viel will man natürlich nicht erzählen, da die Leute ja überrascht werden sollen. Aber ich kann so viel sagen, dass die Platzanlage sich verändert hat. Unser Platzwart-Team leistet enorme Arbeit und ist dran unsere Platzanlage ansehnlich und angenehm für unsere Zuschauer zu machen. Auch personell hat sich einiges verändert. Wie man schon heraushören konnte, sind einige Leute neu zum MSC gekommen und wollen uns unterstützen. Die personelle Veränderung spüren aber hauptsächlich nur wir, da uns einiges an Arbeit abgenommen wird und wir zusammen mehr erreichen können.

Zum Abschluss noch eine Frage. Wie sehr hoffst du auf baldigen Start einer Motoballrunde?

Ich kann es natürlich kaum abwarten bis die Motoren wieder dröhnen und der Duft von 2-Taktern in der Luft liegt. Wir alle warten nur auf grünes Licht um wieder Trainieren zu können. Die Motorräder stehen bereits fertig fürs 1. Training in der Garage und warten darauf aus dem Winterschlaf geweckt zu werden.

Interview durchgeführt von: Patrick Neumaier

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